Beschneiden des Teebaums

Unter Teebaummanagement versteht man eine Reihe von Anbau- und Bewirtschaftungsmaßnahmen für Teebäume, darunter Beschneiden, maschinelles Baumkörpermanagement sowie Wasser- und Düngemittelmanagement in Teegärten, die darauf abzielen, den Ertrag und die Qualität des Tees zu verbessern und den Nutzen des Teegartens zu maximieren.

Beschneiden des Teebaums

Während des Wachstumsprozesses von Teebäumen haben sie offensichtlich große Vorteile. Durch das Beschneiden kann die Nährstoffverteilung angepasst, die Baumstruktur optimiert, die Verzweigungsdichte erhöht und so die Qualität und der Ertrag des Tees verbessert werden.

Das Beschneiden von Teebäumen ist jedoch nicht vorgeschrieben. Es ist notwendig, Schnittmethoden und -zeitpunkte entsprechend der Sorte, dem Wachstumsstadium und der spezifischen Anbauumgebung der Teebäume flexibel zu wählen, die Schnitttiefe und -häufigkeit zu bestimmen, ein gutes Wachstum der Teebäume sicherzustellen, das Wachstum neuer Triebe zu fördern und die Qualität und den Ertrag des Tees zu verbessern .

Teebaumschnitt (1)

Mäßiger Schnitt

MäßigTee beschneidensollte auf der Grundlage der Wachstumseigenschaften und -standards der Teeblätter durchgeführt werden, um angemessene Abstände zwischen den Teebäumen aufrechtzuerhalten und deren gesundes Wachstum zu fördern.

Teebaumschnitt (3)

Nach dem Formen und Beschneidenjunge Teebäumekann übermäßiges Wachstum an der Spitze des Teebaums wirksam kontrollieren, das seitliche Zweigwachstum fördern, die Baumbreite erhöhen und zu einer frühen Reife und einem hohen Ertrag beitragen.

Fürreife TeebäumeBei mehrfacher Ernte ist die Kronenoberfläche uneben. Um die Qualität der Knospen und Blätter zu verbessern, werden durch leichtes Beschneiden 3–5 cm grüne Blätter und unebene Äste auf der Kronenoberfläche entfernt, um die Keimung neuer Triebe zu fördern.

Teebaumschnitt (2)

Leichter Schnitt und tiefer Schnitt vonjunge und mittelalte Teebäumekann die „Hühnerkrallenzweige“ entfernen, die Kronenoberfläche des Teebaums flach machen, die Baumbreite vergrößern, das Fortpflanzungswachstum hemmen, das Nährstoffwachstum des Teebaums fördern, die Keimfähigkeit des Teebaums verbessern und so den Ertrag steigern. Normalerweise wird alle 3–5 Jahre ein tiefer Schnitt durchgeführt, wobei mit einer Schnittmaschine 10–15 cm Äste und Blätter an der Spitze der Baumkrone entfernt werden. Die beschnittene Oberfläche der Baumkrone ist gewölbt, um die Keimfähigkeit der Äste zu verbessern.

Füralternde TeebäumeDurch Beschneiden kann die Struktur der Baumkrone vollständig verändert werden. Die Schnitthöhe des Teebaums liegt im Allgemeinen 8–10 cm über dem Boden. Es ist darauf zu achten, dass die Schnittkante geneigt und glatt ist, um die Keimung latenter Knospen an den Wurzeln des Teebaums zu fördern.

Teebaumschnitt (6)

Richtige Wartung

Nach dem Beschneiden steigt der Nährstoffverbrauch der Teebäume deutlich an. Wenn es den Teebäumen an ausreichender Nährstoffversorgung mangelt, verbraucht selbst das Beschneiden nur noch mehr Nährstoffe, was ihren Niedergang beschleunigt.

Nach dem Beschneiden im Teegarten im Herbst organischer Dünger und PhosphorkaliumDüngerkann in Kombination mit tiefem Pflügen zwischen den Reihen im Teegarten angewendet werden. Im Allgemeinen müssen pro 667 Quadratmeter ausgewachsener Teegärten zusätzlich 1500 kg oder mehr organischer Dünger in Kombination mit 40–60 kg Phosphor- und Kaliumdünger ausgebracht werden, um sicherzustellen, dass sich die Teebäume vollständig erholen und wachsen können gesund. Die Düngung sollte auf der Grundlage des tatsächlichen Wachstumsstatus der Teebäume erfolgen, wobei auf das Gleichgewicht der Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumelemente geachtet werden sollte und die Rolle von Düngemitteln genutzt werden sollte, um beschnittenen Teebäumen eine schnellere Wiederherstellung der Produktion zu ermöglichen.

Teebaumschnitt (4)

Bei Teebäumen, die einem standardisierten Schnitt unterzogen wurden, sollte das Prinzip „mehr behalten und weniger ernten“ übernommen werden, wobei der Schwerpunkt auf der Kultivierung und der Ernte auf eine Ergänzung liegen sollte; Nach einem tiefen Schnitt sollten ausgewachsene Teebäume je nach Schnittgrad einige Zweige behalten und die Zweige durch die Retention stärken. Beschneiden Sie auf dieser Grundlage die später wachsenden Nebenzweige, um neue Pflückflächen zu schaffen. Normalerweise müssen tief beschnittene Teebäume ein bis zwei Saisons lang aufbewahrt werden, bevor sie in die leichte Erntephase übergehen und wieder in die Produktion gelangen. Das Vernachlässigen von Wartungsarbeiten oder eine übermäßige Ernte nach dem Beschneiden kann zu einem vorzeitigen Rückgang des Teebaumwachstums führen.

NachTeebäume beschneiden, sind die Wunden anfällig für das Eindringen von Bakterien und Schädlingen. Gleichzeitig behalten die beschnittenen neuen Triebe eine gute Zartheit und kräftige Zweige und Blätter und bieten so ein günstiges Umfeld für das Wachstum von Schädlingen und Krankheiten. Daher ist eine rechtzeitige Schädlingsbekämpfung nach dem Beschneiden des Teebaums unerlässlich.

Teebaumschnitt (5)

Nach dem Beschneiden von Teebäumen sind die Wunden anfällig für das Eindringen von Bakterien und Schädlingen. Gleichzeitig behalten die beschnittenen neuen Triebe eine gute Zartheit und kräftige Zweige und Blätter und bieten so ein günstiges Umfeld für das Wachstum von Schädlingen und Krankheiten. Daher ist eine rechtzeitige Schädlingsbekämpfung nach dem Beschneiden des Teebaums unerlässlich.

Bei beschnittenen oder beschnittenen Teebäumen, insbesondere bei im Süden angebauten großblättrigen Sorten, empfiehlt es sich, Bordeaux-Mischung oder Fungizide auf die Schnittkante zu sprühen, um eine Wundinfektion zu vermeiden. Bei Teebäumen im Regenerationsstadium neuer Triebe ist eine rechtzeitige Vorbeugung und Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten wie Blattläusen, Teezikaden, Teegeometriden und Teerost an den neuen Trieben erforderlich, um das normale Wachstum neuer Triebe sicherzustellen.

 


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 08.10.2024